Weit mehr als nur den Haushalt schmeißen: Hauswirtschafter:in

Hauswirtschafter:innen müssen viel Expertenwissen mitbringen: In der Betreuung ebenso wie in Haushalts- und Buchführung oder Technik.

Deine Ansprechpartnerin: Annika Wiedersporn, Tel: 02874 9132-6101 | E-Mail: annika.wiedersporn@st-elisabeth-haus.de


Was mache ich als Hauswirtschafter:in?

Als Hauswirtschafter:in entwickeltst du bei uns Verpflegungspläne, kaufst Lebensmittel ein, bereitest Mahlzeiten zu, hältst Küchen-, Wohn- und Wirtschafträume sauber und kümmerst dich um die Textilpflege.

Für unterstützungsbedürftige Menschen bereitest du zum Beispiel Schonkost zu oder leistest Hilfestellung bei der Alltagsbewältigung. Du steuerst und optimierst Arbeitsabläufe und sorgst für die Einhaltung von Hygienestandards.
 

Wo kann ich als Hauswirtschafter:in arbeiten?

In Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, für Senioren und für Menschen mit Behinderung, in Erholungsheimen, Jugendherbergen, Tagungshäusern, Krankenhäusern, Kur- und Reha-Kliniken, in der Gastronomie und Hotellerie, in landwirtschaftlichen Betrieben und privaten Haushalten.

Das St. Elisabeth Haus gehört zur Stiftung Haus Hall. Sie bietet weitere Einsatzorte: Die Küchen der Pflegeeinrichtungen Guter Hirte und Edith Stein Hoispiz in Bocholt, die Küche des Hauses St. Walburga in Ramsdorf; die Großküche von Haus Hall in Gescher, Wohngruppen von Menschen mit Behinderung in Gescher, Coesfeld und weiteren Orten.
 

Was verdienen Hauswirtschafter:innen?

In der Ausbildung nach tarifvertraglichen Vereinbarungen, je nach Ausbildungsbereich (Industrie und Handel, Handwerk u.a.) und Branche. Beispiel (nach AVR Caritas):

  • 1. Ausbildungsjahr: ca. 1.218 €
  • 2. Ausbildungsjahr: ca. 1.268 €
  • 3. Ausbildungsjahr: ca. 1.314 €

Bei Ausbildung in vollzeitschulischer Form keine Ausbildungsvergütung. Bruttovergütung nach der Ausbildung (nach AVR Caritas) ca. 2.400 €, in Stufen nach Berufsjahren bis 3.500 €.
 

Wie lange dauert die Hauswirtschafts-Ausbildung?

3 Jahre
 

Wie verläuft die Ausbildung?

Duale Ausbildung: im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Berufsschulunterricht z. T. in Blockform in Fachklassen. Auch eine vollzeitschulische Ausbildung ist möglich.
 

Welchen Schulabschluss brauche ich?

Die Schulen legen eigene Zugangskriterien fest. Überwiegend wird, auch in den Ausbildungsbetrieben, der Hauptschulabschluss vorausgesetzt.


Stand 01/2024, Quelle: www.berufenet.arbeitsagentur.de. Aus Angaben zu Verdienstmöglichkeiten sind keine Ansprüche abzuleiten.